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Der Herbst hält langsam aber sicher wieder Einzug: es wird abends schneller wieder kühler und die Tage werden kürzer, die Blätter an den Bäumen verfärben sich und das Wetter wird rauer. Im ayurvedischen Sinne ist der Herbst durch das Dosha Vata (Äther und Luft) geprägt und wir reagieren empfindlicher auf Stress und alle dynamischen Prozesse um uns herum.
Daher ist es sinnvoll in dieser stürmischen Herbstzeit erdende Nahrung, die viel nährende Substanz hat in den täglichen Speiseplan zu integrieren.
Hierfür eignet sich besonders ein reichhaltiges Früchtebrot, welches durch vollwertige Zutaten und die natürliche Süße von Trockenfrüchten. Das vorgeschlagene Rezept ist im Handumdrehen gezaubert und eignet sich als Frühstück, gesunder Snack zwischendurch oder als Leckerbissen zu einer schönen Tasse Tee am Nachmittag.
Man kann es vegan und bzw. oder glutenfrei (kennst du schon das Rezept für unsere glutenfreien Pfannkuchen?) herstellen und auch die Auswahl an Nüssen und Trockenfrüchten lässt sich nach persönlicher Vorliebe beliebig variieren. Luftdicht verpackt ist das Früchtebrot eine gute Woche haltbar.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Backen und ausprobieren eurer eigenen Rezeptvariationen. Ich freue mich immer über neue Anregungen.
Zutaten:
- 100 g getrocknete Aprikosen
- 150 g Rosinen (z. B. diese hier)
- 150 g Cranberries
- 4 dl Bio-Apfelsaft
- 2 EL frisch geriebener Ingwer
- 1 Bio Orange
- 100 g Walnüsse
- 250 g Dinkelmehl/ Vollkornmehl
- 50 g Honig, Agavendicksaft, etc.
- 100 g geriebene Mandeln
- 2/3 Päckchen Backpulver
- 1 TL Zimt
- 1/2 TL Kardamom
Zubereitung:
- Trockenfrüchte klein schneiden und in einer großen Teigschüssel 30 Minuten mit dem Apfelsaft einweichen.
- Den frisch geriebenen Ingwer darunter mischen.
- Von der Orange zunächst die Schale fein reiben. Für das Früchtebrot wird die Schale von ca. der Hälfte der Orange benötigt. Anschließend die Orange halbieren und auspressen. Den Saft ebenfalls dazu geben.
- Walnüsse hacken und kurz anrösten.
- Sobald die Dörrfrüchte weich sind, die Gewürze, geriebenen Mandeln, das Mehl, Backpulver und die gehackten Nüsse darunter ziehen. Alles zu einem dicken, breiigen Teig verrühren und in eine etwa 30 cm lange, mit Backpapier ausgelegte Kastenform gießen. Die Oberfläche glatt streichen.
- Den Ofen auf 200 Grad vorheizen. Dann das Früchtebrot etwa 50-60 Minuten backen. Nach 50 Min mit einem Holzstäbchen testen ob es gar ist.
Lies hier noch ein wenig mehr über die drei Doshas im Ayurveda und die Power der verschiedenen ayurvdischen Gewürze im Überblick. Auch die ayurvedische Linsensuppe von unserer Autorin Hannah ist köstlich!
Dieser Artikel erschien im Original am 18.9.2013 – Photo by Aldyth Moyla
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Liebe Rebecca, danke für den Tipp. Glutenfrei ist immer gut :D Liebe Grüße!
Zum Thema glutenfrei: es schmeckt richtig gut mit Kastanienmehl! klar, das ist etwas teurer aber es lohnt sich auf jedenfall wenn man Getreide nicht gut verträgt.. schönes Rezept. Jiha.
Liebe Gabriela, wie toll! Werd ich direkt an unsere Autorin weiter geben, die wird sich auch sehr freuen.
Ganz liebe Grüße
Christina
Hallo! Ich habe dieses Brot gestern gebacken und all die Dörrfrüchte reingedacht, die ich mag! Anstelle vino Baumnüssen habe ich Mandelstifte genommen, da ich diese lieber mag.
Es war das beste Früchtebrot, das ich je hatte!!!!! Ich kann es kaum erwarten das nächste zu backen!
Liebe Suska, wie toll, dass es dir so gut geschmeckt hat! :)
Liebe Marika, wie schade, dass da etwas schiefgelaufen ist. Hast du es nochmal versucht, evtl. mit ein wenig mehr Backpulver? Sonst schreib mir einfach noch mal persönlich und wir kriegen das brot schon geschaukelt!
Ganz herzliche Grüße,
Janna
Hi Suska, danke für dein Feedback und liebe Grüße
Christina
Liebe Janna,
bei mir hat das Rezept wunderbar geklappt, ich habe es gestern abend gebacken und heute morgen ein
fantastisches Frühstück genossen! Vielen Dank! Herzensgruß, Suska
Liebe Marika, das tut mir leid zu hören. Schreib am Besten direkt noch mal an Janna –> [email protected]
Hallo Janna,
habe am Sonntag das Früchtebrot ausprobiert zu backen u mich dabei haargenau an die Zubereitung gehalten. Leider hat es nicht gebacken. Habe nach 1h immer noch die gleiche Konsistenz gehabt wie die Zutaten waren. Was ist passiert? Wie kann ich nun die wertvollen Zutaten in einen Kuchen bringen? Danke für Deinen Rat. Herzlichst. Marika