Meditation, im Sanskrit „bhavana“ genannt, bedeutet wörtlich übersetzt „entwickeln“ und „kultivieren“. Es geht nicht vorrangig darum, sich nur zu entspannen oder einen leeren Sinneszustand zu erreichen, sondern vielmehr um das Besinnen auf die Ausübung von Tugenden wie Güte und Achtsamkeit, Rücksichtnahme und Liebe sowie den damit verbundenen Zustand innerer Ruhe und Zufriedenheit.
Diesen inneren Zustand kann man tatsächlich mit Meditation trainieren und zerstörerische Gefühle wie Wut, Eifersucht oder Missgunst damit dauerhaft ersetzen. Durch Bewusstmachen und Wiederholung fügen sich die positiven Gedanken in das Muster ein und ändern unser Denken und Fühlen.
Nicht nur die dauerhafte Änderung negativer Gedankenmuster ist möglich, die Meditation bringt eine ganze Liste an positiven Auswirkungen auf Körper und Seele mit sich:
- Meditation beruhigt die Gedanken und fördert den Schlaf.
- Meditation senkt den Blutdruck.
- Meditation stärkt das Gehirn. Dies ist sogar wissenschaftlich bewiesen.
- Meditation entspannt deinen Körper.
- Meditation kann Schmerzen lindern.
- Meditation verbessert deine Atmung und somit die Sauerstoffversorgung.
- Meditation fördert die Fähigkeit zu reflektieren.
- Meditation entkräftet emotionale Spannungen.
- Meditation reduziert Stress.
- Meditation hat eine ähnliche Wirkung auf das Gehirn wie Sex.
Auch kurze Meditationen können jederzeit in den Alltag integriert werden. Ein wunderbares Beispiel dafür findet ihr hier. Und Wer immer noch nicht überzeugt ist, sollte sich die wunderbare Fotoserie „Before and after“ von Peter Seidler ansehen, die Menschen vor und nach einem einmonatigen Meditations-Retreat zeigt. Aber macht euch ein eigenes Bild. Hier.